Neuland beim DOK
Das DOK Neuland ist eine neue Art dokumentarisch Geschichten zu erzählen – interaktiv und multimedial. Wird es in zehn Jahren mehr Bubbles geben als Leinwände? Nur eine unserer Fragen an die Kuratorin Britta Senn.
Das DOK Neuland ist eine neue Art dokumentarisch Geschichten zu erzählen – interaktiv und multimedial. Wird es in zehn Jahren mehr Bubbles geben als Leinwände? Nur eine unserer Fragen an die Kuratorin Britta Senn.
Ein gutes Jahr wohnt die neue Festivaldirektorin Leena Pasanen nun in Leipzig. Bevor das DOK richtig losging, hatten wir die Möglichkeit sie zu treffen und ihr ein paar exklusive Fragen zu stellen – zum Festival, aber natürlich auch zu ihrer Person.
Morgen beginnt das DOK Leipzig und wir stehen jetzt schon in den Startlöchern – 1 Woche lang Filme aus der ganzen Welt, Interviews mit spannenden Filmemachern und Blicke hinter die Kulissen. Doch bevor es richtig los geht, haben wir uns selbst als Filmemacher versucht.
60 Stunden Arbeit und gefühlte 30 Stunden Schlaf, unzählige Kinobesuche und Filmgespräche – unser Rückblick auf das DOK 2014.
7 lange Tage, viele viele Filme und ein Haufen Eindrücke – unsere Impressionen vom DOK in einer Minute.
„Sing the song of humanity’s freedom“ – das singt eine Frauenstimme auf Arabisch. Dann setzt der Applaus des Publikums ein. Doch als Frau ein Konzert im islamischen Iran zu geben, ist eigentlich nicht erlaubt. Darum geht es in „No Land’s song“.
Wirklichkeit, was ist schon Wirklichkeit? Ist es nicht die Art, wie wir die Welt wahrnehmen? Wie wir empfinden, worauf alles basiert? ,,Wirklichkeit trägt immer eine Maske“ sagt Jon Bang Carlsen.
Gavril ist etwa um die 50, hager und scheint sympathisch zu sein. Dass er zwei Menschen erschossen hat und dafür einundzwanzig Jahre im Gefängnis saß, wissen wir nur, weil wir den Film „Himmelverbot“ gesehen haben.
Andrew wohnt zusammen mit seiner Großmutter in einem der ärmsten Viertel New Orleans, möchte Drum Major in seiner Blaskapelle werden und diese zum Karnevalsumzug anführen.
1967 stellte Stanley Milgram die Theorie des „Kleine-Welt-Phänomens“ auf. Im Film „6 Degrees“ wollten die Regisseure herausfinden, ob diese Theorie stimmt oder nicht.
Für Minuten steht die Kamera still: Gestalten mit Gasmasken werfen Steine und Böller auf Gebäude, Autos und Polizisten. Immer wieder hört man lautes Knallen, vielleicht von Schüssen. Der Film „Maidan“ berichtet vom Euromaidan aus Sicht der Demonstranten.
Im Film „Leaders“ wollen Kais, Marcel, Helena und Filia Schülervertreter werden. Dafür kopieren sie genau das, was sie sich bei den Erwachsenen abgeschaut haben.