Der richtige Eröffnungsfilm?
Das 59. DOK Leipzig startete dieses Jahr mit dem Eröffnungsfilm: „My Life as a Courgette“. Damit stand nicht, wie sonst, ein Dokumentarfilm an, sondern ein langer Animationsfilm.
Das 59. DOK Leipzig startete dieses Jahr mit dem Eröffnungsfilm: „My Life as a Courgette“. Damit stand nicht, wie sonst, ein Dokumentarfilm an, sondern ein langer Animationsfilm.
Brett Story erzählt in „The Prison in Twelve Landscapes“ die Geschichte von Gefangenen und wie sie ins Gefängnis kamen. Sie beleuchtet dabei die Absurdität des US-Gefängnissystems.
Jerome Clement-Wilz hält in „A Baptism of fire“ fest, was hinter unseren täglichen Nachrichten-Bildern steht. Jedes einzelne Bild bedeutet Lebensgefahr für die Fotografen.
Die beiden Regisseurinnen Hristiana Raykova und Lisa Block beschäftigen sich in ihrem Dokumentarfilm „Könige“ mit der Frage, ob oder wieviel Freiheit eigentlich innerhalb des Systems möglich ist.
„Pekka“ rekonstruiert den Amoklauf im finnischen Jokela, einem beschaulichen und familienfreundlichen Vorort von Helsinki, im Jahr 2007. Wir haben mit dem Regisseur Alexander Oey gesprochen.
Zum DOK-Programm „Bodycheck“ gehört der Film „Girl Model“: Junge russische Mädchen auf dem japanischen Modelmarkt. Was wie ein Traum aussieht, entpuppt sich als Illusion.
„Sing the song of humanity’s freedom“ – das singt eine Frauenstimme auf Arabisch. Dann setzt der Applaus des Publikums ein. Doch als Frau ein Konzert im islamischen Iran zu geben, ist eigentlich nicht erlaubt. Darum geht es in „No Land’s song“.
Gavril ist etwa um die 50, hager und scheint sympathisch zu sein. Dass er zwei Menschen erschossen hat und dafür einundzwanzig Jahre im Gefängnis saß, wissen wir nur, weil wir den Film „Himmelverbot“ gesehen haben.
Andrew wohnt zusammen mit seiner Großmutter in einem der ärmsten Viertel New Orleans, möchte Drum Major in seiner Blaskapelle werden und diese zum Karnevalsumzug anführen.
Für Minuten steht die Kamera still: Gestalten mit Gasmasken werfen Steine und Böller auf Gebäude, Autos und Polizisten. Immer wieder hört man lautes Knallen, vielleicht von Schüssen. Der Film „Maidan“ berichtet vom Euromaidan aus Sicht der Demonstranten.
Im Film „Leaders“ wollen Kais, Marcel, Helena und Filia Schülervertreter werden. Dafür kopieren sie genau das, was sie sich bei den Erwachsenen abgeschaut haben.
Toto wächst mit seinen beiden seinen beiden Schwestern zwischen Heroin und Prostituierten auf. „Toto and his sisters“ zeigt wie dankbar wir sein können, anders aufgewachsen zu sein.