Fati lässt Heimat und Familie zurück und nimmt die schwere und gefährliche Reise nach Europa auf sich, um sich und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In Italien angekommen ist jedoch vieles anders, als sie erwartet hat – Perspektivlosigkeit, Rassismus und die Sorge um ihre Kinder treiben sie schließlich zu der Entscheidung in ihr Heimatland zurückzukehren.
Dort wird sie von ihrem Umfeld als Versagerin angesehen und trifft häufiger auf Kritik als auf Verständnis. Die Filmemacherin Fatimah Dadzie gibt Fati in ihrem Film „Fati’s Choice“ Raum, um ihr Schicksal zu teilen und zeigt dazu Eindrücke aus ihrem Umfeld. Im Interview sprechen wir mit ihr über die Entstehung des Films, geplatzte Träume und darüber, wie es Fati heute geht:
Autor und Interview: Lajos