„Wie sehe ich aus? Wie sehen mich die anderen? Wie wichtig ist das Äußere überhaupt? Die Auseinandersetzung mit dem Selbstbild, dem eigenen Körper und seinen Grenzen ist unter Jugendlichen ein zentrales Thema. Das Sonderprogramm „Bodycheck“ stellt Filme vor, die diese Fragen aus der jugendlichen Perspektive behandeln.“
Wir, die DOK Spotters, haben mit Kim Busch gesprochen, die das Sonderprogramm kuratiert. Im Interview beschreibt Sie uns, was die Themen Körper und neue Medien miteinander zu tun haben und wie ihr Bild eines perfekten Körpers aussieht. Gibt es das denn überhaupt?
Kim Busch
3 Adjektive, die Sie beschreiben: humorvoll, reflektiert, rothaarig
Interessen neben der Arbeit: Filme, Klavier spielen, Katzen
Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt und warum? „Alles steht Kopf“, weil er zeigt, was alles in einem Menschen vorgehen kann. Und dass viele Dinge nicht so sind, wie sie eigentlich scheinen, sondern, dass es mit den Emotionen des Menschen zu tun hat und dem Wechselspiel.
Was macht für Sie einen guten Dokumentarfilm aus? Einer, bei dem ich vergesse, dass ich einen Film gucke. Also einen Film, in den ich eintauche, etwas Neues entdecke und neue Aspekte von mir entdecke.
Was ist Ihr Wunsch für die nächsten Tage? Mehr Schlaf.
Die Filme aus dem Sonderprogramm laufen diese Woche nochmal:
Am 29.10.2015 um 15.30 Uhr im CineStar 5:
„This chair is not me„, UK, 2013, 10 Min.
„T-Rex„, USA, 2015, 89 Min.
Am 30.10.2015 um 15.30 Uhr im CineStar 5:
„Bite Size„, USA, 2014, 79 Min.
„My dearest f#cking phone„, Niederlande, 2015, 16 Min.
Am 31.10.2015 um 13:15 Uhr im CineStar 4:
„1977„, UK/Spanien, 2007, 8 Min.
„Girl Model„, Irland, 2011, 78 Min.