„Die Entscheidung wird sehr schwierig“

Der „Young Eyes Film Award“ ist seit vielen Jahren Teil von DOK Leipzig. Jedes Jahr setzt sich die Jury zu diesem Preis neu zusammen. Die Mitglieder der sogenannten Jugendjury sind zwischen 12 und 16 Jahre alt und schauen während der Festivalwoche gemeinsam Filme. Am Ende küren sie einen Gewinnerfilm. Wir haben die Jugendjury zum Interview getroffen.

„Vieles spielt sich im Verborgenen ab“

Nomaden in Deutschland? Im Film „Lichter der Straße“ werden drei Frauen begleitet, die über die vielen positiven Momente des nomadischen Lebens berichten. Es werden aber auch die strukturellen Probleme für nicht sesshaftes Leben in Deutschland thematisiert. Wie man es schafft, Menschen mit der Kamera auf ihrer Reise zu begleiten, erklärt die Regisseurin Anna Friedrich in unserem Interview.

Orangene Freiheit

Der Kurzfilm “Himmel wie Seide. Voller Orangen” nimmt uns in zehn intensiven Minuten mit auf eine besondere Zeitreise: die Geschichte der ersten DDR-Reisegruppe, die nach der Wende das begehrte Ziel “Westen-Westen”, nämlich Mallorca, ansteuern durfte.

„Protagonists first, always“

In ihrem Film „Blueberry Dreams“ wirft Regisseurin Elene Mikaberidze einen sehr liebevollen Blick auf eine Familie in den Bergen Georgiens. Sie mühen sich mit ihrer Blaubeerernte ab. Zugleich wecken aktuelle Krisenherde Erinnerungen an den Kaukasuskrieg – und Sorgen um die Zukunft der eigenen Kinder.

24 Jahre für einen Film?

Heinrich Sabl arbeitete 24 Jahre an seinem Stop-Motion-Film „Memory Hotel“. Dieses Jahr präsentierte er den Film zum ersten Mal bei DOK Leipzig. Wir haben Heinrich Sabl zum Interview getroffen und ihn unter anderem gefragt, warum die Fertigstellung des Films so lange gedauert hat.