ADHS wird bei Frauen oftmals nicht diagnostiziert – das hat vor allem mit weiblichen Stereotypen, aber auch mit den Diagnose-Methoden zu tun. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich der Film „Sick Girls“ von Gitti Grüter, in dem sie und fünf andere FLINTA-Personen über ihre Erfahrungen mit ADHS sprechen.
Der Film „Johnny & Me“ handelt von einer Grafikdesignerin, die gerade in ihrer Arbeit nicht wirklich weiterkommt. Daraufhin entdeckt sie in einer Ausstellung die Werke des antifaschistischen Künstlers John Heartfield. Seine Arbeit inspiriert sie und schon bald hat sie eine Schere in der Hand. Das hilft ihr, neue Inspiration und Mut für ihre Arbeit zu schöpfen.
Jeden Tag begeben sich Menschen in überfüllte Gummiboote, um ein neues, sicheres Leben in Europa zu beginnen – Viele kommen nie an, nur Manche werden gerettet. Jonathan Schörnig begleitet in seinem Film “Einhundertvier” so eine Rettungsmission.
963 Stunden – über 40 Tage. So lange haben Ekiem Barbier, Guilhem Causse und Quentin L’helgoulac’h im Spiel DayZ für ihren Film Knit’s Island verbracht. Jedoch sind diese 963 Stunden nur ein kleiner Bruchteil der Spielzeit, der Spieler*innen, die sie immer wieder im Film treffen.
Ab wann weiß man, wer man selbst ist? Oder ist man überhaupt irgendwann einmal man selbst? Der Kurzfilm „Kathy and Teresa“ von Marie Zrenner porträtiert die beiden Inuit-Mädchen Kathy und Teresa, die in Kanada leben. Und das mit einer großen Ruhe und einer erstaunlichen Gelassenheit.
Drei Frauen aus drei Generationen, die für ein Ziel kämpfen: Demokratie in Belarus. In dem Film “Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus” begleitet Juliane Tutein über drei Jahre drei Frauen an der Spitze des Protests.
„Beauty and the Lawyer“ von Hovhannes Ishkhanyan begleitet eine armenische Familie, die auf den ersten Blick wie jede andere wirkt – Mutter, Vater, Kind. Jedoch nur auf den ersten Blick. Hasmik setzt sich für die Rechte von queeren Menschen ein, ihr Mann Garik ist als Dragqueen bekannt. Über fünf Jahre lang hat der Regisseur die Familie begleitet.
„The Gate“ von Jasmin Herold und Michael David Beamish läuft beim diesjährigen DOK Festival im Deutschen Wettbewerb Dokumentarfilm. Es geht um Dugway, ein geheimes Testgelände des US-Militärs, mitten in der unendlich wirkenden Wüste Utahs.
Wer den Titel jetzt noch nicht versteht, hat auf jeden Fall den Film „The Tuba Thieves“ noch nicht gesehen. In den USA wurde wiederholt eine beträchtliche Anzahl von Tubas aus Schulorchestern gestohlen. Allerdings dreht sich der Film „The Tuba Thieves“ nicht um diese Diebstähle – er ist vielmehr ein Porträt über Geräusche, Sounds und Töne.
Im Weinbetrieb des Vaters im Südwesten Frankreichs gärt ein altes Familiengeheimnis. Jahrzehntelang wurde nicht darüber gesprochen. Nun hat die Filmemacherin Lucie Dèche in „Mamie 44“ versucht, ihre eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten.
Mit der Neugier eines kleinen Kinds und der Weisheit einer älteren Dame beobachtet der Film „Der Wind nimmt die mit“ von Ann Carolin Renninger Rovin und Maria. Die leben auf einem Hof an der Ostsee und nehmen uns auf eine Reise in ihre Welt mit. Beide finden dabei täglich ein Stück von dem, was sich eigentlich nicht festhalten lässt: Der Gegenwart.
Mit “Stillstand” arbeitet Nikolaus Geyrhalter in seinem neuesten Werk die Corona-Pandemie auf. Dabei kommen fast alle Altersgruppen zu Wort, außer Jugendliche. Deshalb ist der Dokumentarfilm für die DOK Spotters zwar wichtig, aber leider unvollständig.