Der Film „Im Prinzip Familie“ zeigt einen berührenden Einblick in den Alltag der Jugendhilfe. Es geht um fünf Jungs in einer Wohngruppe im ländlichen Raum, die sich nach einem Zuhause sehnen. Und Menschen, die versuchen, ihnen genau das zu geben. Wir haben das Filmteam zum Interview getroffen.
In ihrem Film „Blueberry Dreams“ wirft Regisseurin Elene Mikaberidze einen sehr liebevollen Blick auf eine Familie in den Bergen Georgiens. Sie mühen sich mit ihrer Blaubeerernte ab. Zugleich wecken aktuelle Krisenherde Erinnerungen an den Kaukasuskrieg – und Sorgen um die Zukunft der eigenen Kinder.
DOK Leipzig ist das größte deutsche Festival für Dokumentar- und Animationsfilme. Doch wieso kommen seit 67 Jahren so viele Menschen hierher? Wir haben in der Leipziger Innenstadt nachgefragt und wollten auch wissen, was die Leute mit dem Festivalmotiv verbinden.
In ihrem Film „I Shall not hate“ erzählt die israelische Filmemacherin Tal Barda die Geschichte des palästinensischen Arztes Izzeldin Abuelaish, der in Israel lebt. Er verliert bei einem Angriff drei seiner Töchter. Mit unfassbarer Stärke bleibt er bei seiner Überzeugung: nur Verständigung kann Frieden schaffen.
Ohne Licht gäbe es kein Kino – und kein Leben. Das erzählt der Film „Tracing Light“ in eindrucksvollen Bildern. Aber erkennen die Leipziger und Leipzigerinnen auf der Straße anhand dieser Bilder, worum es in dem Film geht? Wir haben uns mal umgehört.
Es ist schon fast ein Ritual – vor dem eigentlichen Start von DOK Leipzig treffen wir den Festivaldirektor zum Interview. DOK Spotter Wendel hat Christoph Terhechte die Fragen der Jugendredaktion gestellt und dabei mehr über das diesjährige Motiv und die persönliche Filmempfehlung des Direktors erfahren.
In den letzten acht Jahren war Lars Rummel der Kurator von DOK Neuland – der Extended-Reality-Ausstellung von DOK Leipzig. Nun übernimmt die Filmemacherin Dana Melaver diese Position. Wir hatten die Gelegenheit, sie vor Festivalbeginn zu einem Interview im Museum der Bildenden Künste zu treffen.
963 Stunden – über 40 Tage. So lange haben Ekiem Barbier, Guilhem Causse und Quentin L’helgoulac’h im Spiel DayZ für ihren Film Knit’s Island verbracht. Jedoch sind diese 963 Stunden nur ein kleiner Bruchteil der Spielzeit, der Spieler*innen, die sie immer wieder im Film treffen.
„Beauty and the Lawyer“ von Hovhannes Ishkhanyan begleitet eine armenische Familie, die auf den ersten Blick wie jede andere wirkt – Mutter, Vater, Kind. Jedoch nur auf den ersten Blick. Hasmik setzt sich für die Rechte von queeren Menschen ein, ihr Mann Garik ist als Dragqueen bekannt. Über fünf Jahre lang hat der Regisseur die Familie begleitet.
Im Weinbetrieb des Vaters im Südwesten Frankreichs gärt ein altes Familiengeheimnis. Jahrzehntelang wurde nicht darüber gesprochen. Nun hat die Filmemacherin Lucie Dèche in „Mamie 44“ versucht, ihre eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten.
Mit der Neugier eines kleinen Kinds und der Weisheit einer älteren Dame beobachtet der Film „Der Wind nimmt die mit“ von Ann Carolin Renninger Rovin und Maria. Die leben auf einem Hof an der Ostsee und nehmen uns auf eine Reise in ihre Welt mit. Beide finden dabei täglich ein Stück von dem, was sich eigentlich nicht festhalten lässt: Der Gegenwart.
Im Rahmen von DOK Leipzig gibt es seit mehreren Jahren die Retrospektive, ein Filmprogramm, das sich auf historische Themen fokussiert. Wir haben die Kuratorin des diesjährigen Programms, Katharina Franck, zu einem Interview getroffen.