Schönheit hat viele Seiten,wie wir alle wissen: Jeder verbindet mit diesem Begriff etwas anderes. Wir haben uns mal in der Leipziger Innenstadt umgehört, was den Passanten zu dem Begriff einfällt.
Im Film „Schönheit“ hat die Filmemacherin Carolin Schmitz die Seite der äußeren Schönheit in ein skuriles Licht gesetzt. Mit skuril ist auch die Darstellung von Menschen gemeint, bei denen die äußere Schönheit im Mittelpunkt des Lebens steht oder zumindest eine enorm große Rolle spielt. Welche teils ausgefallenen operativen Eingriffe es hier zum Nachhelfen gibt, lies manche Zuschauer die Köpfe schütteln. Zum Beispiel die Vaginalwandunterspritzung nach einer Entbindung oder mehrere „notwendige“ plastische Eingriffe nach größerem Gewichtsverlust, wurden im Film als selbstverständlich dargestellt.
Sowohl Patienten als auch plastische Chirurgen versuchten ihren Standpunkt zum Ausdruck zu bringen, wobei die teilweise naiven Aussagen der Patienten das Publikum mehr zum Lachen brachten, als zu einer Einsicht.
Der Film „Schönheit“ lässt die Plastische Chirurgie und deren Eingriffe naiv und oberflächlich erscheinen, wenn auch von der Filmemacherin eher unbeabsichtigt. Und regt den Zuschauer an, über den Wert des Jungbleibens zu grübeln. Wir haben mit der Filmemacherin, Carolin Schmitz, über ihren Film gesprochen.
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