Acht Tage lang sind 15 Jugendredakteur*innen zusammengekommen, um in insgesamt 17 Beiträgen über die 68. Ausgabe von DOK Leipzig zu berichten. Intensive Tage liegen hinter ihnen: Artikel wurden geschrieben, Videos gedreht, Audio-Stücke aufgenommen und natürlich unzählige Filme des Festivals geschaut.
Der Film „Niñxs“ erzählt die Geschichte von Karla. Regisseur Kani Lapuerta begleitete acht Jahre lang seine mexikanische Nichte. Karla ist trans und muss viele Anfeindungen in der Öffentlichkeit gegen sie ertragen – trotzdem bleibt sie und der Film hoffnungsvoll. Mehr über den Film erfahrt ihr in einem Interview und einem Kolleg*innengespräch.
Mwita Mataro und Helmut Karner erzählen in ihrem Film „Austroschwarz“ Mwitas eigene Geschichte. Der Film erzählt von Alltagsrassismus nicht nur mit dokumentarischen, sondern auch mit animierten Elementen und nimmt die Zuschauenden mit in die Welt “Greenland”.
In „Ether“ und „Nonna“ folgen wir zwei Großmüttern durch ihren Alltag und ihr Leben. Die DOK Spotterinnen Gretel und Judie haben sich zusammengesetzt und ein Gespräch über die beiden Filme und die inspirierenden älteren Frauen geführt.
Der Kurzfilm “Lina” erzählt von Eltern, die ihre Kinder während der Schwangerschaft oder schon sehr früh verloren haben. Zu abstrakten Bildern erzählen Betroffene ihre Geschichten und geben einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt. Mia und Wanda durften den Filmemacher Remo Rauscher im Cinestar interviewen.
Auch in diesem Jahr gibt es beim DOK Leipzig den “Young Eyes Award”, welcher von der Jugendjury vergeben wird. 12 Jugendliche kommen in dieser Woche zusammen, um gemeinsam die Filme zu bewerten und den Besten zu küren. Die DOK Spotters haben sie getroffen.
180 Volunteers arbeiten dieses Jahr vor und hinter den Kulissen des DOK Leipzig. Die DOK Spotters haben sie begleitet – im Kino, im Gäste-Office und am Infostand in der Fußgängerzone. Wie sieht der Volunteer-Alltag eigentlich aus? Und wie nehmen die freiwilligen Helfer*innen die Festival-Stimmung wahr? Die DOK Spotters haben nachgefragt.
Das Gefängnis ist bei uns meistens nicht die erste Assoziation mit Kino. Doch „DOK im Knast“ verbindet diese vermeintlich nicht zusammenpassenden Begriffe, indem eine Jury aus Inhaftierten jedes Jahr einen – diesmal sogar zwei – Gewinnerfilme küren darf. Die DOK Spotters waren dabei und berichten von der Knast-Kino-Erfahrung.
In der Reihe „Filme für alle 3+“ werden Dokumentar- und Animationsfilme für das jüngste Publikum des DOK Leipzig gezeigt. Die DOK Spotterinnen Judie und Wanda waren bei der Filmvorführung dabei und haben die Stimmung im Kino eingefangen.
„Weißer Rauch über Schwarze Pumpe“, der Dokumentarfilm von Martin Gressmann und Peter Badel, begleitet die gleichnamige Kleinstadt Schwarze Pumpe in Sachsen. Um noch mehr über seinen Film und die Menschen in „weißer Rauch über Schwarze Pumpe“ zu erfahren, durften wir Martin Gressmann zum Interview treffen.
Der Film „Melt“ thematisiert das Leben in schneereichen Regionen und versucht ein Bewusstsein für deren Vergänglichkeit zu schaffen. Wir haben mit Nikolaus Geyrhalter über seinen Film gesprochen und ihn unter anderem nach den erschwerten Drehbedingungen und nach seinem Lieblingsschnee gefragt.
Die Regisseurin Laura Coppens verknüpft in ihrem Film Sedimente auf filmisch-reflexive Weise autobiografische Elemente mit einer historischen Analyse der deutschen Vergangenheit. Durch die dialogische Struktur zwischen Enkelin und Großvater entsteht ein mehrdimensionales Narrativ, das individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis eng miteinander verbindet.