Das Schweigen brechen

Im Film „After the Silence“ telefoniert Matilda-Luna Perotti zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder mit ihrer Großmutter. Damals brach der Kontakt zur Familie ab, aus Angst vor der Wahrheit. Nach Jahren in Stille, Scham und Angst überwindet sie sich, den Missbrauch nicht weiter zu verdrängen, sondern sich mit ihrem Trauma auseinanderzusetzen.

Traumjob Volunteer?

180 Volunteers arbeiten dieses Jahr vor und hinter den Kulissen des DOK Leipzig. Die DOK Spotters haben sie begleitet – im Kino, im Gäste-Office und am Infostand in der Fußgängerzone. Wie sieht der Volunteer-Alltag eigentlich aus? Und wie nehmen die freiwilligen Helfer*innen die Festival-Stimmung wahr? Die DOK Spotters haben nachgefragt.

Kino hinter Gittern

Das Gefängnis ist bei uns meistens nicht die erste Assoziation mit Kino. Doch „DOK im Knast“ verbindet diese vermeintlich nicht zusammenpassenden Begriffe, indem eine Jury aus Inhaftierten jedes Jahr einen – diesmal sogar zwei – Gewinnerfilme küren darf. Die DOK Spotters waren dabei und berichten von der Knast-Kino-Erfahrung.

Sensible Reise in die Vergangenheit 

Die Regisseurin Laura Coppens verknüpft in ihrem Film Sedimente auf filmisch-reflexive Weise autobiografische Elemente mit einer historischen Analyse der deutschen Vergangenheit. Durch die dialogische Struktur zwischen Enkelin und Großvater entsteht ein mehrdimensionales Narrativ, das individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis eng miteinander verbindet.