„Nicht nur ein Film über Schnee, sondern über unsere Menschheit“

Eine hügelige Landschaft, scheinbar unberührt, der Wind wirbelt den Schnee auf. Inmitten dieser stillen Natur steht ein Haus, nur die oberen Stockwerke sind zu sehen, dieses eigentlich große Gebäude wirkt gegenüber der massiven Schneedecke fast machtlos. Und trotzdem versuchen die Menschen, das Element Schnee zu beherrschen. Mit mehreren Schneemaschinen machen sie sich an die Arbeit, um die 8 Meter hohe Schneedecke Schicht für Schicht abzutragen und so den Weg für Touristen frei zu machen. Der Film „Melt“ thematisiert das Leben in schneereichen Regionen und versucht ein Bewusstsein für deren Vergänglichkeit zu schaffen. Dem Regisseur Nikolaus Geyrhalter gelingt es, trotz weniger Worte und nur kleiner Andeutungen auf den Klimawandel, die Leute zum nachdenken anzuregen.

Wir haben mit Nikolaus Geyrhalter über seinen Film gesprochen und ihn unter anderem nach den erschwerten Drehbedingungen und nach seinem Lieblingsschnee gefragt:

 

 

 

 

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