„Man schläft halt nie“

Mit ihren 4 Kindern und ihrer Großmutter macht sich Lilian auf den Weg. Sie will weg von ihrem gewalttätigen Ehemann und erhofft sich ein besseres Leben in den USA. Die Karawane mit der Lilian, ihre Kinder, ihre Großmutter und das Kamerateam unterwegs ist, beginnt die 4000 km lange Reise in Guatemala.

 

Auf dem Weg finden spannende Konversationen statt und man erfährt vieles über das Leben in Mittelamerika. Danilo Do Carmo ist der Co-Regisseur des Films „Lo que queda en el camino“ und spricht im Interview mit uns über Todesangst und die prekären Verhältnisse während der Reise. In der Wüste waren sie ohne Essen. Während die Karawane schlief suchten sie nach einer Stromquelle und machten sich Gedanken, wie sie weiter vorankommen. Die Aktualität der Problematik bricht mit einer brutalen Härte auf den Zuschauer ein. Bei diesem Dokumentarfilm bleibt der Fokus auf Lilian und vermittelt so eine ganz persönliche und hochinteressante Geschichte.

 

Autor: Thilo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.