Von Familienbanden

Mutterschaft – Was bedeutet das heute überhaupt? Heutzutage gibt diverse Alternativen zum klassischen Vater-Mutter-Kind-Modell, wie zum Beispiel Adoption, Eizellenspende oder Leihmutterschaft. Mit dieser Thematik befasst sich der Film (M)Other. Nach der Besichtigung des Films blieben einige Fragen offen, die wir an die Filmemacherin Antonia Hungerland gerichtet haben. Vorab erstellten wir einen kleinen Steckbrief über sie.

Beschreiben Sie sich in drei Worten?
Nachdenklich, neugierig und sehr genau.

Wer sind Ihre Vorbilder?
Ich hab nicht ein Vorbild, nicht eine Person, die ich so nennen kann. Für mich sind alle Menschen Vorbilder, die sich ernsthaft für etwas interessieren und das mit einer großen Leidenschaft verfolgen und sich für etwas einsetzten. Das sind Vorbilder für mich.

In welchen Film würden Sie mit Ihrer Mutter gehen?
Morgen erstmal in (M)Other. Ich würde mit meiner Mutter wahrscheinlich, wenn es den nochmal in einer Retroperspektive gibt, den Film „Gambling, Gods and LSD“ von Peter Mettler anschauen. Da habe ich nämliche meine Diplomarbeit drüber geschrieben, ein sehr guter, sehr interessanter Film, den ich ihr gerne nochmal zeigen würde, damit sie meine Arbeit und was ich geschrieben habe vielleicht besser versteht.

 

Antonia Hungerland, was macht für Sie eine gute Mutter aus?

Welchen Anspruch haben Sie an den Film?

Im Film wurde von einem Ideal gesprochen. Könnten Sie dieses Ideal näher erläutern?

Warum wurde es im Film nicht dargestellt?

Es wurde von einer „sozialen Verarmung“ gesprochen. Was meinen Sie damit?

„Die Mutter ist immer sicher.“ Wie sehen Sie das?

 

„Mütter sind Komplizinnen, um die männliche Herrschaft zu fördern.“ Sind Sie der gleichen Meinung?

Im Film kam ein Vergleich von Kindern und Hunden zur Sprache. Halten Sie diesen Vergleich für angebracht?

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