Looking like my Mother

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Dominique Margot

Dein Dok-Leipzig in 3 Wörtern: Tolle Filme, exotische Häuser, kalt

Wie bist du das erste Mal mit Dokumentarfilm in Berührung gekommen?: Ich denke mit meinem Film „ La longueur et la largeur du ciel“. Das war ein Film über einen Freund der die Glasknochenkrankheit hat und Schauspieler gewesen ist im Zirkus. Ich bin ihm auch im Zirkus begegnet und habe, mit ihm zusammen, einen Film über ihn gemacht.

Zu welchem Thema möchtest du in nächster Zeit einen Dokumentarfilm drehen?: Also in Planung ist ein Animationsfilm für Kinder und das soll ganz viel Spaß machen. Nach dem Thema Depression ist jetzt Spaß angesagt!

 

Looking like my Mother ist ein Film von der Schweizer Filmemacherin Dominique Margot. Ihre Mutter war manisch- depressiv. In diesem Film greift sie das Thema Depression auf und schafft es, dem Publikum in 78 Minuten Laufzeit einen guten Einblick in die eigenen Erfahrungen als Tochter einer depressiven Mutter zu liefern.

looking-like-my-mother_dominique-margot_still03 looking-like-my-mother_dominique-margot_still02 looking-like-my-mother_dominique-margot_still01Durch gekonnte Verstrickung von Animation, Schauspiel, alten Original-Bildern und Interviews gelingt es Margot, das Thema Depression auch mit Momenten der Lebensfreude zu verbinden und den Zuschauer perfekt in die Thematik einzubeziehen. Dieser durchlebt einen emotionalen Wandel, der für tiefgründige Gedanken, auch noch nach dem Filmerlebnis sorgt.

Die DOK-Spotterinnen Marlon, Jelena und Leoni haben Dominique Margot getroffen und sich mit ihr über das Schaffen des Films, die formale Gestaltung und emotionale Aspekte unterhalten.

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