Das Gleichgewicht zwischen Pflicht und Vergnügen

Drei Fragen an Leena Pasanen

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Wann stehst du auf und wann gehst du ins Bett während des Festivals?

Naja, die Festivalwoche ist ziemlich speziell: Ich muss sagen, dass ich nicht vor sieben Uhr aufstehe, aber wenn ich dann schlafen gehe ist es meistens gegen zwei Uhr morgens. Mein Kalender sieht absolut schrecklich aus und ich renne eigentlich die ganze Woche von einem Ort zum nächsten.

 

Wie viele Filme schaust du pro Monat?

Das kommt ganz auf den Monat an. Ich würde sagen, dass es jeden Monat mehrere Filme gibt, auch weil ich auf vielen anderen Festivals, Workshops und Märkten unterwegs bin. Viele dieser Filme sind noch nicht fertig. Wenn es dann Richtung Juni, Juli und August geht, also unsere Auswahlsaison beginnt, dann schaue ich hunderte Filme, sagen wir insgesamt 200-300. Im Vergleich mit den Mitgliedern der Auswahlkommission ist das aber nichts, die schauen durchschnittlich 600-800 Filme.

Was ist eine gute Eigenschaft und eine schlechte Eigenschaft die sie haben?

Ich glaube, ich habe nur schlechte Angewohnheiten. Habe ich gute Angewohnheiten? Ich mag es, Fremden zu helfen, vielleicht ist das eine gute Angewohnheit. Immer wenn ich jemanden sehe, dem es nicht gut geht, dann versuche ich, ihm zu helfen, wenn es mir möglich ist. Meine schlechte Angewohnheit: Ich esse Fast Food, wenn ich müde bin und keine Zeit mehr fürs Kochen habe.


Wir haben Leena Pasanen – die Direktorin des DOK Leipzig – getroffen, um mit ihr über ihren vollen Terminplaner und ihre persönliche Beziehung zu Animations- und Dokumentarfilmen zu reden.

An diesem Beitrag arbeiteten: Anton, Peter, Sebastian und Simon

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