Match Me! – Wie funktioniert Liebe heute?

Liebe – ein Wort und ein Gefühl, das wohl jeder Mensch kennt. Normalerweise begibt man sich selbst auf die Suche nach seiner großen Liebe und dem Partner fürs Leben. Aber kann dieser Partner auch über Andere vermittelt werden? Oder würde so eine Partnerschaft nie lange halten?

matchmeLia Jaspers hat genau zu diesem Phänomen der „vermittelten Liebe“ einen Film gedreht, „Match Me“. Dabei begleitet sie drei Singles: Die Münchner Künstlerin Johanna setzt auf eine irischen Matchmaker aus dritter Generation. Sarah aus Wien zieht es in die italienischen Alpen, wo Meditationsgurus ihr den richtigen Mann aussuchen sollen. Und in Helsinki, wo der wortkarge Sampsa sein Glück versucht, werden gleich alle Vorstellungen über Bord geworfen, zugunsten performativer Motto-Dates.

Lia Jaspers im Interview mit DOK Spotterin Deborah

„Je mehr man im Leben entscheiden muss, desto unglücklicher wird man“, mit diesen Worten begründet Sarah aus Wien ihre Entscheidung, die Suche nach ihrem Lebenspartner ihrer Yogi-Gemeinde zu übertragen.

Aber wie intensiv kann solch eine arrangierte Beziehung werden? Der Film wirft die große Frage nach dem Zusammenhang zwischen Liebe und Hochzeit auf. Hat Liebe überhaupt etwas mit Heiraten zu tun und kann man seinen „Partner fürs Leben“ tatsächlich in einer arrangierten Beziehung finden?

Und was denken die Leipziger darüber? Wir haben uns mal auf der Straße umgehört.

 

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